KI und Wir im Kunsthaus Örlikon
Künstliche Intelligenz gilt als die wichtigste Erfindung der letzten Jahre. Das wirft viele Fragen auf. Ist die K.I. für die Menschheit gefährlicher als der Klimawandel oder hilft sie uns die anstehenden Herausforderungen zu meistern? Ist sie bloss ein Hype, eine sinnentleerte Reproduktionsmaschine? Ist es wirklich möglich, Intelligenz ausserhalb von lebenden Wesen zu erzeugen? Was bedeutet das für das Individuum und die Kreativität? All diese Fragen werden uns in den nächsten Jahren beschäftigen und schwingen auch bei Ausstellung KI und Wir im Kunsthaus Örlikon (8. - 24. März) im Hintergrund mit. Für mehr Informationen klick hier.
Wir experimentieren mit dem Einsatz von KI in einem eng gesteckten Rahmen. Rund 50 Künstler:innen aus dem Umfeld des Kunsthaus (zurück in) Örlikon stellen ab dem 15. März in der ABB Halle 622 ihre Werke aus.Ein Teil der Beteiligten nutzt seit diesem Herbst den oberen Stock des Gebäudes als Gemeinschaftsatelier. Auf Grundlage aller ausgestellten Werke wird eine KI-Anwendung neue Bilder generieren. Diese werden auf Leinwand projiziert und auf einem A3-Drucker physisch bereitgestellt. Was dabei herauskommt, wissen wir nicht. Die Wirkung dieser Werke zu erforschen ist Teil der künstlerischen Auseinandersetzung mit KI: Sprechen uns diese Werke an, erkennen wir sie als künstliche Kunst? Ist sie voraussehbar? Antworten auf die grossen, eingangs gestellten Fragen werden wir nicht finden.
Mit: Andreas Niederhauser, Barbara Roth, Nicolas Bischof, Christine Bänninger und Peti Wiskemann, Eva Von Wartburg, Giampaolo Russo, Doris Naef, Lilian Hasler, Manù Hophan, Maria Pomiansky, Martin Senn, Max Grüter, Regula Weber, Ursina Roesch, Ursula UNA Hirsch, Vreni Spieser, Werner Ignaz Jans und vielen mehr.
Vernissage findet am 7. März von 18.00 – 22.00 statt, am Max Frisch Platz, 8050 Zürich statt.