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Gruppenausstellung «a way» im Helmhaus Zürich

Eine Ausstellung, die das Wegsein ebenso thematisiert wie den Weg dorthin. Mit Beteiligung der Künstler:innen und Visarte Mitglieder Akosua Viktoria Adu-Sanyah, Emanuel Halpern, Nic Hoesli, Akiko Sato, Gianluca Trifilò u.a.

Ein Weg verbindet zwei Orte. Wer hingegen weg geht, verlässt einen Ort: Dieser Weg führt weg. Weg und weg, Substantiv und Adverb, fast identisch geschrieben, anders ausgesprochen. Künstler:innen sind Spezialist:innen darin, sich auf den Weg zu machen. Sich weg zu bewegen: Kunst ist meist erst dann gut, wenn sie riskiert, vom Weg abzukommen. Weg geht man allerdings beileibe nicht immer freiwillig. Wer unfreiwillig weg geht, wird verdrängt. Ökonomie und Ökologie, Politik und Religion sind Kräfte, die verdrängen können. Die verändern. Künstler:innen arbeiten über Verdrängung und Veränderung – und werden selbst verdrängt und verändern sich dabei. Zu diesen Themen zeigen wir eine Ausstellung mit 13 Künstler:innen aus der Region Zürich.

Kuratiert von Cristiana Contu, Nathalie Killias, Simon Maurer und Daniel Morgenthaler.

www.helmhaus.org